Gemeinsames Kunstprojekt des Museums Friedland und der Bildungsgenossenschaft Südniedersachsen eG setzt ein sichtbares Zeichen für Vielfalt und Toleranz.
In den vergangenen Wochen und Monaten haben sich junge Menschen aus der Region und aus dem Grenzdurchgangslager Friedland inhaltlich mit dem Mahnmal als Erinnerungsort auseinandergesetzt und anschließend in Graffitiworkshops große Banner farbig gestaltet. Diese wurden zu meterhohen Banderolen verknüpft, und an zwei der vier Stelen des Heimkehrermahnmals auf dem Hagen befestigt und sind nun schon von der Ferne aus zu sehen.
Das Gesamtkunstwerk wurde am 12. August im Rahmen eines Familienfestes der Öffentlichkeit vorgestellt. Bei Kaffee und Kuchen gab es angeregte Diskussionen und viel Zustimmung für die Graffitis der jungen Menschen. Kleine Gäste konnten sich selbst künstlerisch betätigen.